Welche Wechsel- und Nebenwirkungen können während der Therapie mit EBGLYSS®auftreten?
Da EBGLYSS® gezielt auf gewisse Botenstoffe im Körper wirkt und deshalb keinen weitreichenden Einfluss auf den ganzen Körper hat, sind die Nebenwirkungen in der Regel mild und überschaubar.
Mögliche Nebenwirkungen können sein:
- Reaktion an der Einstichstelle (Rötung, Juckreiz etc.)
- Entzündung der Bindehaut des Auges, eine sogenannte Konjunktivitis (Juckreiz und/oder Trockenheit des Auges, Rötung der Bindehaut, Lichtempfindlichkeit etc.).
Was kann ich selbst gegen Nebenwirkungen tun?
Was die zwei häufigsten Nebenwirkungen unter EBGLYSS® anbelangt, können Sie selbst Linderung schaffen.
Die Reaktionen an der Einstichstelle können Sie mit einer kortisonhaltigen Salbe und kühlenden Umschlägen beruhigen.
Bei gereizten Augen helfen Augentropfen mit Hyaluron. Allerdings sollten Sie bei länger anhaltenden Beschwerden Ihre Ärztin / Ihren Arzt aufsuchen.
Welche Medikamente darf ich nicht zusammen mit EBGLYSS® einnehmen?
Während der Therapie mit EBGLYSS® können Sie alle anderen Medikamente einnehmen. Es gibt keinen Nachweis auf Wechselwirkungen zwischen einzelnen Wirkstoffen und EBGLYSS®.
Beachten Sie aber bitte Lektion 2 „Vor der Therapie“, da gewisse Impfungen (Lebendimpfungen) nicht während einer EBGLYSS-Therapie verabreicht werden sollen.